AB JANUAR 2012
Lucie Muller
"PRENEZ UN CERCLE, CARESSEZ-LE, IL DEVIENDRA VICIEUX"
aus E. Ionesco, La Cantatrice chauve
Bilder, Zeichnungen, Collagen und Objekte
Einführung: Adrian Bühler
Musikalische Interventionen: George Ricci ‚clarinets‘
Ausstellung vom 7. bis 28. Januar 2012
Samstag, 14. Januar 2012, 20 Uhr
Quodlibet – Wolfgang Mayer Konzertgitarre und StimmeEngel-Lieder und
Gedichtvertonungen von Rilke und Alberti. Bänkelgesänge,
klassische Gitarrensoli und argentinischer Tango.
Dienstag, 24. Januar 2012, 19 Uhr
Buchvernissage: ‚Kurz nach 4‘ von Ulrich Becher
Bechers Roman von 1957 wurde vom Arco-Verlag neu herausgegeben
Einführung: Dieter Häner, Lesung: Anja Becher
Vernissage am Samstag, 4. Februar 2012 von 16 bis 19 Uhr
‘Lesestück‘ von Vitoria Pinto gelesen von Nadja Pecinska und Vitoria Pinto (um 17 Uhr)
Vitoria Pinto
‘Täglich frische Wörtchen’ Textklötze
Sook Jin Jo
‘The In Between‘ Papierarbeiten
Ausstellung vom 4. bis 25. Februar 2012
Samstag, 18. Februar 2012 von 16 bis 19 Uhr:
Beat Brechbühl und Autorinnen/Autoren des Waldgut Verlags erzählen und lesen aus ihren neuen Büchern, u.a.
Irène Bourquin aus ihrem neuen Gedichtband «Türkismäander» und Oskar Pfenninger aus seinem Prosaband «Leo und Yo»
Dazu zeigen wir eine Auswahl der Bodoni Poesie-Blätter
Simone Berger
Farben-Welten-Zeiten "painted images"
Ausstellung vom 3. bis 24. März 2012
Donnerstag, 8. März 2012, 19 Uhr
Simone Berger führt durch die Ausstellung. Anschliessend Künstlergespräche mit
Susan Baloh, Kunsthistorikerin, und Gästen.
Mittwoch, 14. März 2012, 19 Uhr
"Die Befreiung der Schweiz" Buchvernissage und Gespräch über das
bedingungslose Grundeinkommen.
Mit Christian Müller und Daniel Straub.
Donnerstag, 22. März 2012, 19 Uhr
Buchvernissage: Irène Speiser stellt ihr neues Buch vor "New York. 26 Proben".
Werner von Mutzenbecher liest aus seinen Publikationen.
Simonetta Martini und Krzysztof Pecinski
"was einmal war und vielleicht einmal sein wird"
Gemälde, Zeichnungen und Keramik
31. März bis 28. April 2012
Jeweils dienstags um 18 Uhr wird der Dokumentarfilm
"Wspołnota w kulturze: Krzysztof Pecinski" gezeigt. Regie: Stanisław Ryszard Kubiak (45‘)
Telewizja Wrocław (mit deutschen Untertiteln).
Mittwoch, 4. April 2012, 19 Uhr: Gedichte von Wysława Szymborska
gelesen von Małgorzata Litynski (polnisch) und Bernadette Schröder (deutsch)
Einführung: Roland Merk / Musikalische Begleitung: Cyprian Kohut
Mittwoch, 28. April 2012
Besuch von 16 Studentinnen und Studenten der Hochschule Luzern
Design & Kunst mit Susanna Stammbach, Nadine Spengler und Guido Nussbaum
Donnerstag, 26. April 2012, 19 Uhr
Nadja Pecinska und Roger Monnerat lesen aus Künstlerbriefen
Musikalische Begleitung: Stephan Anastasia
‘Der Du meine Wege mit mir gehst…‘
Marianne Vogler und Elisabeth Hildbrand
Zeichnungen und Künstlerbücher
Ausstellung vom 4. Mai bis 2. Juni 2012
Dienstag, 8. Mai 2012, 19 Uhr
Svetlana Korneeva singt Lieder aus aller Welt
Svetlana Korneeva ist Mitglied im Opernchor des Theater Basels.
Donnerstag, 24. Mai 2012, 19 Uhr
Arno Camenisch liest aus ‘Ustrinkata‘ , ‘Hinter dem Bahnhof‘
und Spoken Word Texte.
Die beiden Künstlerinnen zeigen aus seinen Büchern gestaltete Künstlerbücher.
‘verstrickt…’
Eveline Lenzin Weber, Anne F. Staehelin und Samuel Ernst
Objekte aus Holz und Papier, Stickbilder
Ausstellung vom 8. Juni bis 7. Juli 2012
Samstag, 16. Juni 2012, 17 Uhr
Klassik und Volksmusik aus aller Welt von den ‚3 Fiessli‘
Gitarre: Lea Suhr und Rahel Locher, Flöte: Shoshana Huber
Donnerstag, 21. Juni 2012, 19 Uhr
Texte, Träume, Gedichte von Meret Oppenheim
szenische Lesung von Bernadette Schröder und am Cello Cyprian Kohut
Donnerstag, 5. Juli 2012, 19 Uhr
Daniel Zahno liest zwei neue Alexia Geschichten und
eine sommerleichtigkeitstaugliche Geschichte von Julio Cortazar
John Elsas
‚Ist man mit Phantasie versehn so kann man bei mir sehr schönes sehn‘
Zeichnungen und Collagen mit Versen
Vernissage Mittwoch, 18. Juli 2012, 19 Uhr, Einführung Yves Kugelmann
Ausstellung vom 19. Juli bis 25. August 2012
Der jüdische Bankier John Elsas (1851 bis 1935) war in der Kunst Autodidakt. Sein Talent entdeckte und entwickelte
er durch die Zuneigung zu seinen Enkeln, für die er illustrierte Briefe, Geschichten und Verse verfasste.
Er begann erst im Alter von 76 Jahren zu zeichnen, collagieren und dichten und schuf bis zu seinem Tod rund 25‘000 Blätter.
Dienstag, 14. August 2012, 19 Uhr
Dr. Ivan Lefkovits stellt die illustrierten Erinnerungsbändchen mit Berichten von Zeitzeugen der Shoah vor.
Autoren der zwölf Bändchen sind Mitglieder der Kontaktstelle für Überlebende des Holocaust.
Die Texte wurden von Lektorinnen am Institut für jüdische Studien Basel begleitet und die Bändchen von einem Team an
der Schule für Gestaltung Basel gestaltet. Herausgeber Dr. Ivan Lefkovits
Margot Wicki-Schwarzschild wird ihr Buch vorstellen, das sie zusammen mit ihrer Schwester Hannelore geschrieben hat
'Als Kinder Auschwitz entkommen'.
Kunst für unterwegs
Die ausgestellten Objekte, übermalten Büchlein, Leporellos und Kleinskulpturen sind leicht und klein damit man sie in einen
Koffer packen und im Hotelzimmer, Ferienhaus, Wohnwagen, Zelt, in der Ferienwohnung auf das Nachttischchen, den Tisch,
das Fenstersims, ein Gestell oder den Boden stellen oder legen kann. Fotos der Objekte finden Sie auf meiner website.
Vernissage Samstag, 21. Juli, 2012
16 Uhr Konzert von Dänu Wisler/George Ricci
Ausstellung vom 21. Juli bis 25. August 2012
Donnerstag, 23. August 2012, 19 Uhr
Helmut Maier liest aus seinem Kriminalroman zwischen urban und Uri ‚Bristen‘
Beteiligte KünstlerInnen:
Annette Barcelo, Sasha Dejanovic, Blanc de Titane, Sabrina Brühwiler, Ildiko Csapo, Christel Dehmer Clement,
Jean Delvaux, Thomas Dettwiler, Judith Eckert, Saskia Edens, Bettina Eichin, Samuel Ernst, Christophe Geel, Brigitta Glatt, Karl-Friedrich Gross, Erika Grossenbacher, Elisabeth Hildbrand, Regula Huegli, Doris Hummel, Ilona Kiss, Jakob Krattiger, Bettina Krugsperger, Urs Kurth, Deborah Lätsch, Simonetta Martini, Elisabeth Masé, Barbara Maurer, Susanne Nickel, Corinne Odermatt, Gisela Oberbeck, Karin Ospelt, Nadja Pecinska, Vitoria Pinto, Hans Thomann, George Ricci, Thomas Ritz, .J.S., Caroline Saltzwedel, Heinz Schäublin, Eva Schick, Louise Schmid, Martin Schwarz, Anne F. Staehelin, Beatrice Steudler, Anatol Stepanenko, Marianne Vogler, Maia Wackernagel
Blanc de Titane
Ali Foudili
Blanc de Titane ‘Wortfluss Basel‘
Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Wort und Bild
Ali Foudili ‘Expressions‘
neue Bilder
Vernissage am Samstag, 1. September 2012
Ausstellung vom 1. bis 22. September 2012
Mittwoch, 5. September 2012 um 19 Uhr
‘Der Wandernde – WER?‘ Gespräch und Buchpräsentation mit Gilad Atzmon in englischer Sprache, Übersetzung Dr. Gabi Weber, Freiburg.
Am Donnerstag, 6. September tritt Gilad Atzmon (Saxophon, Klarinette) zusammen mit Frank Harrison (Piano) im bird’s eye Jazzclub auf. www.birdseye.ch
Freitag, 7. September 2012 um 19 Uhr
’édition sacré’ – die neue klandestine Edition von Ricco Bilger
Lesungen mit:
Blanc de Titane aus ‘Stille Käferliebe’
Roger Monnerat aus ‘Am Ende der Rhein’
Peter Stobbe aus ‘Die Welt in Waben‘
Nadja Pecinska aus ‘Stories aus Tanger’ von Mohammed Mrabet
Anschliessend: Ricco Bilger im Gespräch mit Roger Monnerat
Donnerstag, 13. September um 19 Uhr
Arabische Literatur: Jörg Schröder liest aus 1001 Nacht sowie Texte von Rafik Schami und Tahar Ben Jelloun
Samstag, 15. September um 17.30 Uhr
Lesung der fussballspielenden Autorinnen und Autoren der Schweiz FADS
aus ‘Das Chancenplus war ausgeglichen‘, einer Sammlung mit Fussballtexten der FADS (Knapp Verlag, 2012), Herausgeber Wolfgang Bortlik
Lesung mit: Sandra Hughes, Maurizio Pinarello, Bänz Friedli, Wolfgang Bortlik
Vorgängig um 15 Uhr auf den Sportplätzen St. Jakob, Basel: Fussballmatch mit Autorinnen und Autoren FADS gegen den FC Theater Basel
AB JANUAR 2011
Felix Seiler HOMO FACTUS
Skulpturen, Zeichnungen und die neue Holzschnitt-Mappe ‘Einsamkeit‘ Text: Mark Mäder
Ausstellung vom 8. Januar bis 5. Februar 2011
Donnerstag, 20. Januar, 19 Uhr
Ingeborg Kaiser liest aus ihrem Lyrikband: gegen abend oder später
Valentin Herzog stellt zwei neue Erzählungen vor: Pass springt - Der Rote
Einführung und Moderation: Katja Fusek
OSL-Verlag Riehen, 2010
Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr
Roland Heer, Extrembergsteiger und Lyriker, liest aus seinem Debutroman
FUCKING FRIENDS, bilgerverlag, 2010
Einführung und Moderation: Sabine Rotach
Léonie von Roten
'AYSUN' - ein gemaltes Tagebuch / 366 Bilder mit handgeschriebenen Gedichten
von Mesut Yavuz und Léonie von Roten
Ausstellungsdauer: 12. Februar bis 12. März 2011
Dem Winter ist das Element Feuer zugeordnet, die entsprechenden Malmittel sind Feuer Asche und Kohle.
Dem Frühjahr ist das Element Luft zugeordnet, die entsprechenden Maltechniken sind Sprayen und Pusten.
Dem Sommer ist das Element Wasser zugeordnet, entsprechend verfliessen Farben und Formen.
Dem Herbst ist das Element Erde zugeordnet, die entsprechenden Malmittel sind Erden gesammelt am jeweils aktuellen Arbeitsort.
Donnerstag, 3. März 2011, 19 Uhr
Lesung der handgeschriebenen Gedichte und Fundworte auf dem
gemalten Tagebuch von Léonie von Roten.
Die Gedichte von Mesut Yavuz liest Elif Küsne in türkischer Spache.
Leonie von Roten liest eigene Gedichte
Musikalische Begleitung: Metin Aydogan, Poet und Musiker
Dorothee von Rechenberg
"scenes" neue Fotoarbeiten
Die s/w Fotoarbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Film und Fotografie. Sie zeigen Szenen mit Unschärfen
und Brüchen, wie sie Träumen eigen sind – sie scheinen schlüssig, folgen aber nicht einer realen Logik.
Ausstellungsdauer: 25. März bis 21. April 2011
Donnerstag, 31. März 2011, 19 Uhr
Buchvernissage: Fabio Pusterla ‘Bocksten’ Gedichte Italienisch und Deutsch.
Übersetzt und mit einem Nachwort von Jacqueline Aerne
Vorwort Andreas Isenschmid, Limmat Verlag 2010
Die Gedichte lesen Jacqueline Aerne und Chantal Le Moign, Schauspielerin
Claudine Marzik HEIDIS VISIT
Neue Malerei und Buchobjekte
Ausstellung 30.4.-28.5. 2011
und in Zusammenarbeit mit dem RappazMuseum und dem Literaturmuseum Petöfi in Budapest
Künstlerbücher aus Ungarn (7.-28.5.2011)
Donnerstag, 5. Mai 2011, 19 Uhr
Nina Maria Marewski liest aus ihren Debutroman ‚Die Moldau im Schrank‘
Einführung und Moderation Jacqueline Aerne
Donnerstag, 12. Mai 2011, 19 Uhr
Roger Monnerat singt ‚andere und eigene Lieder‘ Musik: Stephan Anastasia
Donnerstag, 19. Mai, 2011, 19 Uhr
Markus Marti liest aus seinen ins deutsch & wallissertitsch übersetzten
Sonetten von William Shakespear. George Ricci liest die engl. Version.
Musikalische Begleitung: George Ricci und Ueli Pletscher
Donnerstag, 26. Mai 2011, 19 Uhr
John Gerard, Buchkünstler
stellt seine Künstlerbücher vor und spricht über Buchkunst
Corinne Odermatt
Eva Schick
HANKY PANKY
Corinne Odermatt und Eva Schick
Textile Arbeiten, Zeichnungen und Malerei
Ausstellung vom 7. Juni bis 2. Juli 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011, 19 UhrLuzius Lenherr liest aus seinem Erstlingswerk Abzählherbst
Einführung Martin R. Dean
Wolfbach Verlag Zürich, 2010
Donnerstag, 30. Juni 2011, 19 Uhr
Dana Grigorcea stellt ihren Debutroman Baba Rada vor
Einführung Roger Monnerat
KaMeRu Verlag, 2011
Anatol Stepanenko Post Scriptum
Zeichnungen, Malerei, Buchkunst und Objekte
Ausstellung vom 5. Juli bis 23. Juli 2011
Der Künstler Anatol Stepanenko ist ein Multitalent aus Kiew, Ukraine. Er malt, zeichnet, kreiert wunderschöne Künstlerbücher, Objekte aus Holz und bemalt Steine. Seine Bilder und Objekte zeigen eine starke Verwurzelung in der ukrainischen Malerei. Die Betrachterin, der Betrachter muss sich auf die Explosionen von Farben und Formen einlassen, um die Denk- und Gefühlswelt von Stepanenko zu ergründen. Auf vielen Bildern sind lesbare oder geheimnisvolle Texte und Zeichen zu entdecken, die unsere Imagination beflügeln und Sehnsucht wecken.
Anatol Stepanenko lebt und arbeitet in Kiew und Basel
Seit 30 Jahren regelmässig Ausstellungen im In- und Ausland, vor allem in der Ukraine, Russland, Polen und der Schweiz.
Zwischen Paradies und Fegefeuer - Polnische Aussenseiterkunst
5. Juli bis 20. August 2011
Bilder, Zeichnungen, Hinterglasmalerei und Skulpturen von:
Maria Tarnawska Wojtowicz, Leokadia Plonkowa, Wladyslaw Rybkowski, Nikifor, Eugeniusz Krawczuk, Bronislaw Krawczuk, Josef Sobota, Stanislaw Zagajewski, Jan Malik, Jan Kecko, Antoni Baran
Diese Künstlerinnen und Künstler, in Polen nennt man sie ‚nicht professionelle Künstler‘, haben keine Kunstschulen oder Kunstakademien besucht.
Mit reinem Herzen und mit Herzblut schaffen sie Werke, die oft ihr eigenes Weltbild widerspiegeln. Ihre Bilder, Skulpturen und Objekte sind von hohem ästhetischem Wert und Ausdruckskraft. Sie alle malen, schnitzen und formen die Welt mit Zärtlichkeit und Empathie. Ihre oft albtraumhaften Kind- und Jugendjahre und die Schwierigkeiten des Lebens bewirken, dass häufig die Flucht in eine Welt der Fantasie oder auch in die eigene Märchenwelt zum Thema wird. Diese nicht ausgebildeten Künstlerinnen und Künstler verfügen über eine künstlerische Intuition, und gepaart mit Talent entstehen Werke, die direkt unsere Seele berühren. Diese Kunst ergreift uns durch die Authentizität des Erlebnisses und ihre Sicht der Welt. Sie ergreift uns, weil sie anders ist und sie in einer schlichten und begreiflichen Sprache von der Welt des Menschen erzählt.
Filmabend am Donnerstag, 18. August 2011, 19 Uhr
Moj Nikifor
Polnischer Spielfilm über das Leben des Künstlers Nikifor, 2004, Dauer 96 Min. engl. Untertitel
Regie von Krzysztof Krauze und mit einer grossartig spielenden Krystyna Feldman als Nikifor
Einführung: Malgorzata Litynska
anschliessend Apéro mit polnischen Spezialitäten
Beat Presser
Buchvernissage und Ausstellung 23. Bis 27. August 2011
Beatus Piratus auf Sindbads Spuren
Dienstag, 23. August 2011, 18 Uhr
Vernissage und Lesung aus den Reiseaufzeichnung: Bernadette Schröder
Fotoausstellung über die DHAU-Segelschiffe an der Ostküste Afrikas
Der Fotoband mit Texten von Beat Presser und Abdul Sheriff
ist erschienen im moser verlag, 2011
Brigitta Glatt „verDichtung“ und „FundWorte“
Malerei und Buchkunst
Ausstellung vom 3. September bis 1. Oktober 2011
„VerDichtung“Ob auf grossformatigen Leinwänden oder auf kleineren Holztableaus: ich arbeite intuitiv, ohne vorgefassten Bildgedanken. Schicht für Schicht wird aufgetragen, wieder abgeschliffen und erneut aufgetragen. „verDichtung“ entsteht.„FundWorte“Ich nehme Bücher (vor allem kleine Kinderbilderbücher mit dicken Seiten), schleife die Bilder ab, übermale und überklebe die Seiten neu. Die Texte entstehen indem ich Wort aus Printmedien ausschneide. Dieses Wortmaterial lege ich auf einen grossen Tisch, um den ich stundenlang kreise bis ich den Text „sehe“.
Donnerstag, 8. September 2011, 19 Uhr
Karl-Friedrich Gross stellt seine Bücher vor und spricht über Buchkunst
Donnerstag, 22. September 2011, 19 Uhr
Texte von Annemarie von Matt aus dem Buch ‚Tagebuch der Liebe und des Zorns‘
Lesung: Nadja Pecinska, Musikalische Begleitung: Stephan Anastasia
Donnerstag, 29. September 2011, 19 Uhr
Ursula Timea Rossel liest aus ihrem Debütroman ‚Man nehme Silber und Knoblauch, Erde und Salz‘
Einführung: Ricco Bilger
Ulrich Elsener ‚topografia umana‘ Tuschzeichnungen auf Landkarten
Lenah Ernst-Jacobson Zeichnungen und Acrylbilder
Ausstellung vom 8. Oktober bis 5. November 2011
Donnerstag, 13. Oktober 2011, 19 UhrReingard Dirscherl liest aus ihren unveröffentlichten Erzählungen ‚Zwischen Räumen - zwischen Zeiten‘
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 19 Uhr
Julia Vermes erzählt über ihre Sammel-Leidenschaft und stellt ihre Sammlungen vor:
Buchkunst, Brieföffner, Exlibris und Alphabete
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19 Uhr
Ueli Sager zeigt und liest sein Buch 'Der wiederholende Blick'
Elisabeth Masé
‚Give me a reason to love you‘
Papierarbeiten, Aquarelle und Künstlerbücher
Ausstellung 26. November bis 23. Dezember 2011
Vernissage am Samstag, 26. November 2011, ab 16 Uhr
Die Künstlerin liest an der Vernissage um 17 Uhr
Texte und Gedichte aus ‚Der Hibiskus blutet‘.
Donnerstag, 1. Dezember 2011, 19 Uhr
Roland Merk liest aus "Wind ohne Namen", edition 8, Zürich, und aus neuer Prosa und Gedichten.
Einführung Roger Monnerat mit anschliessendem Gespräch über ‚Literatur in dürftiger Zeit‘
Roland Merk ist Herausgeber und Mitautor der Neuerscheinung ‚Arabesken der Revolution‘ 2011, edition 8
Neuerscheinung von Roger Monnerat: ‚Am Ende der Rhein — Vom Verschwinden der Realien im Hafen von Rotterdam‘
‚edition sacré‘ 2011
AUSSTELLUNGEN 2009 und 2010
Martin Schwarz
Gemälde Schriftgrafik Wortspiele Buch- und andere Objekte
Ausstellungsdauer: 14. Februar bis 28. März 2009
13.02.2009 Eröffnungsvernissage: George Ricci spielt ’Friday the 13th’ von Herbie Hancock und anderes
19. März 2009, 20 Uhr: Martin Schwarz stellt seine Publikationen vor und Nadja Pecinska liest aus seinem Buch ’Pittoreske Briefe aus Kassel’ 13 märchenhafte Berichte
Gäste stellen ihre Lieblingsbücher vor:
19. Februar 2009 Guy Krneta, Schriftsteller
26. Februar 2009 Dr. phil. Margret Ribbert, Konservatorin am Historischen Museum Basel
12. März 2009 Reinhardt Stumm
H.R. Fitze Vista, Veduta. Prospettiva
Ausstellungsdauer: 4. April bis 2. Mai 2009
Gäste stellen ihre Lieblingsbücher vor:
16.04.2009 Maria Iselin, Gemeinderätin, Kultur- und Bildungspolitikerin, u a. im Vorstand LiteraturBasel,
Gare du Nord, Beyeler Stiftung, BOG-Stiftung, Akademierat MAB
23.04.2009 Peter Burri, Autor, Übersetzer und Kulturpublizist, bis Ende 2008 Leiter der Kulturredaktion bei Schweizer Radio DRS 2
24.04.2009 ’Manngeschichten’ Texte, Tanz und Bilder von und mit Marion Lindt
Musikalische Begleitung: George Ricci
Verena Thürkauf SICHER IST NICHTS
Ausstellungsdauer: 9. Mai bis 30. Mai 2009
Gäste stellen ihre Lieblingsbücher vor:
14.05.09 Regula Huegli, Künstlerin
28.05.09 Andrea Bettini, Schauspieler
Pierre Raetz AU CŒUR DE CENDRARS Suite de dessins
Präsentation des Gedichtbandes ’Cher Blaise’ von Hughes Richard Illustrationen Pierre Raetz
Ausstellungsdauer: 9. Mai bis 30. Mai 2009
9.05.2009 Hughes Richard und Peter Burri stellen den Gedichtband vor und diskutieren über das Werk
von Blaise Cendrars
Olga Titus Bilder / Installationen
Ausstellungsdauer: 6. Juni bis 27. Juni 2009
6.06.2009 Der Lyriker Federico Hindermann im Gespräch mit seiner Übersetzerin Antonella Pilotto, Moderation Jacqueline Aerne
11.06.2009 Hajo Jahn stellt den Almanach über Else Lasker-Schüler vor
18.06.2009 Claire Niggli ’Wie die Literatur meine Biographie geprägt hat’
25.06.2009 Irena Brežná liest aus ihrer witzigen und abgründigen Neuerscheinung ’Die beste aller Welten ’Musikalische Begleitung: Viktor Pantiouchenko
Ron Temperli 'erinnerungen’
Ausstellungsdauer 4. bis 31. Juli 2009
Gäste stellen ihre Lieblingsbücher vor:
Donnerstag, 23. Juli 2009, 20 Uhr
Fred Lauener, Leiter Surprise Strassenmagazin
Simonetta Martini ’Lebenstanz’ Malerei und Keramik
Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 22. August 2009, 12 Uhr
Simonetta Martini im Gespräch mit Jacqueline Aerne
Die Künstlerin ist anwesend von 12-17 Uhr
Ausstellungsdauer bis 19. September 2009
Donnerstag, 27. August 2009, 20 Uhr
Urs Amann und Jürg Amann stellen ihr Buch vor:
Übermalungen / Überspitzungen Van-Gogh-Variationen
Das Buch zweier Brüder und das Buch über zwei Brüder
Gäste stellen ihre Lieblingsbücher vor: Donnerstag, 10. September 2009, 20 Uhr
Dr. Adrian PortmannTheologe in Basel, arbeitet als Studienleiter im Forum für Zeitfragen, forscht in einem Nationalfondsprojekt über den Umgang mit religiöser Pluralität und schreibt für die ProgrammZeitung die Kolumne ’Verbarium’
Krzysztof Pecinski ’Ferroxid’
Eröffnung der Ausstellung am Samstag und Sonntag, 26./27. September 2009, 10 bis 17 Uhr Ausstellungsdauer bis 24. Oktober 2009
Ursula, Nadja und Anna Pecinska laden Sie herzlich ein zum Apéro am Samstag, 26. September
Um 16 Uhr Begrüssung durch Herrn Jaroslaw Bajaczyk, Kulturattaché der Botschaft der Republik Polen Agata Wilewska singt polnische Volkslieder und wird vonViktor Pantiouchenko am Akkordeon begleitet
RAHMENPROGRAMM
Freitag, 2. Oktober, 20 Uhr
Dokumentarfilm über Krzysztof Pecinski ’Wspolnota w kulturze: Krzysztof Pecinski’
Regie: Stanislaw Ryszard Kubiak, Telewizja Wroclaw
Donnerstag, 8. Oktober 2009, 20 Uhr
Gäste stellen ihre Lieblingsbücher vor: Joanna Conradi-Albinska
Donnerstag, 15. Oktober, 20 Uhr
Helmut Orpel stellt sein Buch ’Die Lichter dieser Welt’ vor
Der Roman spielt in der Kunstszene der DDR während den Umbruchjahren
Dienstag, 20. Oktober 2009, 20 Uhr
Gedichte von Wislawa Szymborska gelesen von Bernadette Schröder und Malgorzata Litynska
Svetlana Korneeva singt russische Lieder
Bruno Fischer
Jakob Krattiger
Karl-Friedrich Gross
Gert Weber und Erwin Schatzmann
Martin Schwarz
Olga Titus, Lucie Muller
George Ricci, Kathrin Kummer, Rando Moricca
’Totentanz’
Bilder, Objekte, Skulpturen und Buchkunst zum Thema ’Totentanz’ von 24 Künstlerinnen und Künstlern:Urs Amann, Roberto Bargellini, Annette Barcelo, Ulrich Elsener, Bruno Fischer, Brigitta Glatt, Karl-Friedrich Gross, Doris Hummel, Jakob Krattiger, Kathrin Kummer, Simonetta Martini, Rando Moricca, Lucie Muller, Nadja Pecinska , Pierre Raetz,, Radoslav Rakela, George Ricci, Elen Rolih, Erwin Schatzmann, Martin Schwarz, Felix Seiler, Olga Titus, Gert Weber, Kori Yasin
Vernissage, Samstag, 31. Oktober 2009, 17 Uhr / Performance mit der ’Compagnie Zabelin’
Dauer der Ausstellung vom 31. Oktober bis 28. November 2009 Donnerstag, 5. November 2009 um 20 Uhr
Roger Monnerat www.rogermonnerat.ch
Das im marie sandkorn verlag erschienene Heft roger monnerat lieder I&II mit Beiträgen von Katharina Faber und Peter Weber enthält 2 CDs mit je 19 Liedern. «Minimal arrangiert, allein am Computer ersonnen und ausprobiert, eine Art Chansons in deutscher Sprache, hier ein Körnchen Blues, dort ein Country-Anklang, ein Walzer, freudiges Basteln mit Heimelektronik. Gesungen mit tiefer Stimme, geschmeidiger Sprechgesang, melancholisch, warm», schreibt Raphael Zehnder (Radio DRS 2).
Donnerstag, 19. November 2009 um 20 Uhr’
Ich tanze ins Licht’ Film über den Butoh-Tänzer Kazuo Ohno von Peter Sempel, 2004 (58 min.)
Butoh ist Tanztheater von meditativer Zartheit bis zur exzessiven Groteske. Der Film über Kazuo Ohno entführt uns durch die Vorstellungskraft des Tänzers ins Labyrinth der eigenen Seele.
Dienstag, 24. November 2009 um 20 Uhr
Ursula Pfister www.ursulapfister.ch
hautnah ist ein Film von Andrea Iten, Basel, über die 500 Frauen, die in der Firma Hanro in Liestal 500 Unterhemden nähten.
Im zweiten Film von Franz Käslin, Wenslingen, erzählt Ursula Pfister die Hintergrundgeschichte von hautnah.
Der Film freie fahrt von Lukas Bothe, Liestal, zeigt - von der Montage bis zur Vernissage - die Installation mit über 100'000 Spielzeugautos auf dem 20m hohen Kegel (entstanden beim Tunnelbau) in Itingen.
Ulrich Elsener ’Grenzfälle’
Vernissage, Samstag, 5. Dezember 2009, 17 Uhr / der Künstler führt durch die Ausstellung
Dauer der Ausstellung bis 30. Dezember 2009
Donnerstag, 10. Dezember 2009 um 19 Uhr
Buchpräsentation: ’blaubeerseele’ von Angelika Rudin / die Texte liest Agnes Dünneisen, Schauspielerin
Monika Dillier
Elen Rolih
Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 9. Januar 2010, 17 Uhr
Monika Dillier und Chris Regn (Künstlerin & Vermittlerin) führen durch die Ausstellung
Monika Dillier
Neue und ältere Original-Hefteund eine 4-Kanal Videoinstallation von 2005: ’Materialbücher und
gezeichnete Hefte von 1989-2003’
und
Elen Rolih
’mini art take away’ bittersüsse Zeichnungen für Linienbewusste sowie
Buchobjekte in Zusammenarbeit mit Martin Schwarz
Monika Dillier war Dozentin von Elen Rolih an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich
Ausstellungsdauer bis 31. Januar 2010
Donnerstag, 14. Januar 2010, 19 Uhr
Heinrich Lüssy liest aus seinem Roman ’Gezeichnet’
Sonntag, 31. Januar 2010, 17 Uhr
Birgit Kempker stellt ihr Buch vor ’Sehnsucht im Hyperbett. Ein transverfickter Diskurs’
Musikalische Intervention: Christian Zehnder
Eröffnung der Ausstellung Samstag, 6. Februar 2010 17 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Julia Vermes
Sammlung Julia Vermes: Brieföffner, Exlibris und Kunstbücher
sowie Buchkunst, Objekte und Bilder von:
Doris Hummel/CH, Ilona Kiss/H, Susanne Nickel/D
Karl-Friedrich Gross/D und Christian Ewald/D
Ausstellungsdauer bis 13. März 2010
Donnerstag, 11. Februar 2010, 19 Uhr
’Wenn Vögel und Teufel Briefe öffnen’
szenische Lesung: Beatrice Mahler / Hang-Improvisation: Brigitta Glatt
Donnerstag, 4. März 2010, 19 Uhr
’Der Brief… und seine Öffner’
szenische Performance und Lesung mit Christian Ewald, Katzengraben-Presse, Berlin
Gaby Steiner’elusive time’ Fotos und eine Videoinstallation
Ausstellungsdauer: 20. März bis 17. April 2010
Donnerstag, 25. März 2010, 19 Uhr
Lesung: Franz Dodel, Nicht bei Trost. Haiku, endlos
Der Berner Autor Franz Dodel hat die strenge Haiku-Form
(5-7-5 Silben) zu einem endlosen Ketten-Haiku erweitert.
Seit 8 Jahren wächst dieses lyrische Projekt täglich
und umfasst inzwischen viele tausend Zeilen www.franzdodel.ch
Donnerstag, 15. April 2010, 19 Uhr
Dada-Cinema mit Kurzfilmen von René Clair und Francis Picabia,
Fernand Léger und Dudley Murphy, Man Ray, Viking Eggeling, Hans Richter
'Alice in den Bäumen', 2009, 42 x59,5 cm
Einführung von Isabel Zürcher, Basel
Corinne Güdemann ALICE IN DEN BÄUMEN Malerei und Zeichnung
Ausstellungsdauer: 24. April bis 22. Mai 2010
Donnerstag, 6. Mai 2010, 19 Uhr
Ulrike Ulrich stellt ihr neues Buch vor: fern bleiben
Einführung: Jacqueline Aerne Delvoigt
Montag, 10. Mai 2010, 19 Uhr
Anlässlich des 250.Geburtstags von Johann Peter Hebel
singt Roger Monnerat Hebel-Lieder
Musikalische Begleitung: Stephan Anastasia
Marischa Burckhardt KUNSTgeschichten
Malerei und Objekte
Ausstellung vom 29. Mai bis 26. Juni 2010
Die Ausstellung fand statt anlässlich der Publikation ihres Buches
KUNSTgeschichten – Ein Zeitdokument / Reinhardt Verlag, Basel, Mai 2010
Donnerstag, 3. Juni 2010, 19 Uhr
Marischa Burckhardt liest Texte und erzählt aus ihrem Buch
und zeigt ‘Pink Lake Thirst‘ Videofilm, Dauer 12 Minuten
Donnerstag, 10. Juni 2010, 19 Uhr
Asher Reich liest neue Gedichte aus ‘Das Aus, das uns bewohnt‘
Einführung Hajo Jahn, Vorsitzender Else-Lasker-Schüler Gesellschaft
Donnerstag, 24. Juni 2010, 19 Uhr
GUARI 'Lieder aus aller Welt' mit Ariane Rufino dos Santos und Guido Schärli
sowie Gedichte aus dem Buch von Marischa Burckhardt ags von Johann Peter Hebel
singt Roger Monnerat Hebel-Lieder
Musikalische Begleitung: Stephan Anastasia
Ausstellung vom 13. Juli bis 7. August 2010
Finissage am Samstag, 7. August 2010: 13 Uhr Besuch bei Julia Vermes,
Buchkunstsammlerin, General Guisan Strasse 57, Basel
ab 16 Uhr Apéro im Totengässlein 5
Buchkunst und Buchobjekte
von Annette Barcelo, Stéphane Belzère-Kreienbühl, Ildiko Csapo, Monika Dillier,
Maxine van Eerd, Christian Ewald, Brigitta Glatt, Martina Gmür,
Karl-Friedrich Gross, Elisabeth Hildbrand, Robert Honegger,
Regula Huegli, Doris Hummel, Ilona Kiss, Warja Lavater, Susanne Nickel,
George Ricci, Giovanna Salvioni, Fritz Sauter, Heinz Schäublin,
Verena Schindler, Martin Schwarz, Susanna Stammbach,
Anatol Stepanenko, Marianne Vogler, Regine Walter, Gisela K. Wolf und
José Antonio Suarez Londono mit Mateo Lopez aus Kolumbien
Text im Bild
mit Arbeiten von: Mia Diener, Brigitta Glatt, Ruth Greter, Corinne Güdemann,
Bettina Krugsperger, Marion Lindt, Corinne Odermatt, Eva Schick, Anatol Stepanenko,
Maja Thommen, Jana Vanecek, Maxine van Eerd
Ausstellungsdauer: 14. August bis 11. September 2010
Was motiviert eine Künstlerin, einen Künstler, Text im Bild zu verwenden und damit - je
nach Textmenge und direktem Bezug zum Bildmotiv - Verwandtschaft zum Plakat bis hin
zum Buch zu schaffen?
Gemeinsam ist allen Werken der Ausstellung, dass neben einem gegenständlichen oder
abstrakten Bildmotiv Wörter oder Texte direkt ins Werk eingearbeitet sind. Manche Texte
wiederholen das bildlich Dargestellte, manche erklären, einige bleiben geheimnisvoll, sind
politisch motiviert oder karikieren das Bildmotiv.Donnerstag, 19. August 2010, 19 Uhr
‘Trois Boules‘ gelesen & gespielt von Bettina Krugsperger und Jonas Althaus
Donnerstag, 26. August 2010, 19 Uhr
Jasmin El-Sonbati liest auch ihrem Buch ‘Moscheen ohne Minarett‘
Donnerstag, 2. September 2010, 19 Uhr
Walter Miesch liest aus seinem Buch ‘Brämenfass‘
Donnerstag, 9. September 2010, 19 Uhr
Solo-Performance mit Marion Lindt: ‘Mann-Geschichten‘
Maia Wackernagel Bilder und Arbeiten auf Papier
Ausstellungsdauer: 18. September bis 23. Oktober 2010
Maia Wackernagel (1965)
ist seit ihrer Jugend allem Musischen zugetan. Gleichsam einer Suche nach Einheit von Kunst und Leben. In den achtziger Jahren studiert sie in Basel und Paris Klavier. Ihre Arbeiten vollziehen sich in einem Wechselspiel von Musik und Malerei. Während ihres Musikstudiums vollzieht sich in ihrer Malerei eine Entwicklung zur Abstraktion hin. Das expressive Momentum in ihren Arbeiten bleibt die feste Konstante. Man findet es in ihrer Malerei wie auch in ihrem musikalischen Schaffen. Die Künstlerin beschreibt es als ein Durchbrechen vernunftgeleiteter Erfahrung um einem uneingeschränkten Erleben des Momentes Raum zu verschaffen. Beim Betrachten ihrer Bilder, wie auch beim Anhören ihrer musikalischen Arbeiten, trifft man auf unmittelbare, emotionale Realität. Einige Titel ihrer Werke lesen sich wie lyrische Fantasien und bieten Raum für Assoziationen.
Mit ihrem im Jahre 2000 veröffentlichten Buch „vivere“ entstand eine Synthese zwischen Malerei und Musik.
Literarische Veranstaltungen:
Freitag, 1. Oktober 2010, 19 Uhr: Jost Auf der Maur stellt sein neues Buch vor
‘Geschmack der Liebe. Zwölf wahre Geschichten mit zwölf Rezepten‘ Echtzeit Verlag, 2010
Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19 Uhr
Robert Monnerat liest aus seinem Roman-Manuskript: Marienbad
Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19 Uhr: Martin R. Dean liest überraschendes
Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19 Uhr: Roger Zwischen Kunst und Poesie
Künstlerbücher und Buchobjekte
Ausstellungsdauer vom 30. Oktober bis 27. November 2010
Das Forum Künstlerbuch Basel zeigt Künstlerbücher, Buchobjekte, Leporellos, Hefte und Malerbücher.
Die Künstlerinnen und Künstler: Rosmarie Ackermann, Irmgard Basler, FabiaLivia de Carvalho, KrassimiraDrenska, Ingrid Dornier, Irène Hänni, Therese Helfenstein, Jolanda Herzig, Elisabeth Hildbrand, Hartwig Hippe, Beatrice Ittensohn, Karin Käppeli-von Bülow, Lucas Kunz, Eva Urban, Marianne Vogler, Dadi Wirz
Künstlerbücher sind eigenständige Kunstwerke, die das Buch zum Gegenstand eines künstlerischen Konzepts gemacht haben; in der Kunst der Gegenwart überschreiten diese Konzepte oft auch die Grenzen des Buches als Objekt. Künstlerbücher werden als Originalarbeit von Künstlerinnen und Künstler als Unikate geschaffen, erscheinen in kleinen Auflagen oder als Multiples.
Künstlerbücher werden unterteilt in Buchobjekte, die den Objektcharakter des Buches ausnutzen oder die Buchform in anderen Materialien nachbilden, in Malerbücher, bei denen bemalte und/oder übermalte Blätter zwischen Buch- oder Heftdeckel gebunden werden und in übermalte Bücher, in denen spielerisch mit Bild und Text umgegangen wird.
Mittwoch, 3. November 2010, 19 Uhr
Arno Camenisch stellt sein neues Buch vor:
Hinter dem Bahnhof, Engeler-Verlag, 2010
Donnerstag, 25. November 2010, 19 Uhr
Text-ex, die Textmaschine des FKB in Betrieb
Samstag, 27. November 2010, 14 Uhr
Finissage: Auktion von Poesie-Alben
Louise Schmid
Arbeiten auf Papier und handgenähte Hefte zu ‚feeding void‘
Die Ausstellung bezieht sich auf Alain E. Nourse's Kurzgeschichte 'Tiger by the tail‘
Ausstellung vom 4. bis 30. Dezember 2010
Wenn man die Zeichnungen von Louise Schmid betrachtet, ahnt man einiges vom Wesen der Spekulation über Wahrnehmung, welche die Künstlerin im Blick hat.
Ausgehend vom Realen, entsteht die Phantastik dieser Kunstwelt aus einer Mischung von Isolierung und Kombinatorik. Auch wenn die gezeichneten Sujets aus der realen Wahrnehmungswelt herausdestilliert sind und erkennbar der Welt der möglichen und bekannten Dinge entstammen, arbeitet die Künstlerin gleichwohl daraufhin, diese Gegenstände losgelöst von ihrem Kontext in äusserst ungewöhnlichen Kombinationen ins Bild zu setzen, so dass man sie zwar benennen, aber zwischen ihnen keinen direkten Bezug herstellen kann. Dergestalt entsteht das Surreale, das Unheimliche, das den Momenten der Überraschung und unerwarteten Wendung folgt. Louise Schmids Zeichnungen zeigen diesen Moment der Wende im unprätentiösen Nebeneinander von scheinbar harmlosen Dingen. In loser Koppelungen treten die Gegenstände nach und nach miteinander in Beziehung und erzählen neue Geschichten.
gekürzter Auszug aus einem Text von Sibylle Omlin für die Edition ‚milk stils‘
Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19 Uhr
30 Jahre – aus dem Briefkasten auf den Ateliertisch
Regula Huegli kommentiert eine Auswahl ihrer 6000 übermalten Briefmarken - die digitale Werkdokumentation von Liza Zellmeyer-Huegli zeigt deren innewohnenden Geheimnisse.